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Schaltbau-Konzern hält Dividende stabil und plant Ergebnisanstieg für 2016

Schaltbau Holding AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Prognose
10.03.2016 18:30

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Schaltbau-Konzern hält Dividende stabil und plant Ergebnisanstieg für 2016
München, 10. März 2016 – Der Schaltbau-Konzern hat das Geschäftsjahr 2015 nach vorläufigen Zahlen mit einem Umsatzplus von 16 % auf 496,7 Mio. Euro sowie einem EBIT-Anstieg um 34 % auf 36,5 Mio. Euro abgeschlossen. Die Ergebnissteigerung wurde trotz weiterer Ergebnisbelastungen aus dem Produktbereich Bahnsteigtüren und im Bereich Verkehrstechnik, der Kaufpreis-Allokationen sowie einem nochmaligen Verlust bei der spanischen Gesellschaft ALTE erreicht. Sehr gut entwickelten sich dagegen die Tür- und Bremssysteme sowie das internationale Geschäft mit Komponenten. Mit vorläufig 2,90 EUR liegt das Ergebnis je Aktie erwartungsgemäß deutlich unter dem Rekordwert des Vorjahres (4,04 EUR), der allerdings stark durch einen Einmaleffekt in Höhe von 12,4 Mio. EUR aus der Neubewertung der Anteile an RAWAG beeinflusst war. In 2015 ist ein deutlich geringerer Bewertungseffekt von rund 2,5 Mio. EUR durch die Übergangskonsolidierung der englischen Gesellschaft Rail Door Solutions im Beteiligungsergebnis enthalten. Die Konsolidierung der spanischen Albatros Gruppe erfolgt zum 31.12.2015 unverändert nach der sogenannten at equity Methode.
Der Hauptversammlung am 14. Juni 2016 soll die Ausschüttung einer gegenüber dem Vorjahr unveränderten Dividende von 1,00 Euro je Aktie vorgeschlagen werden. Das Jahresergebnis 2015 der Schaltbau Holding AG betrug insbesondere aufgrund der Verlustübernahme aus dem bestehenden Ergebnisabführungsvertrag mit der Pintsch Bamag rund 0,5 Mio. EUR. Für die Gewinnausschüttung wird daher ein Teil der Gewinnrücklagen verwendet, wobei diese im Geschäftsjahr 2016 wieder aufgefüllt werden sollen.
Für 2016 strebt die Schaltbau-Gruppe ein Umsatz- und Ergebniswachstum von über 10 % an. Der Umsatz soll rund 550 Mio. EUR erreichen, das EBIT 41,5 Mio. EUR. Damit soll die EBIT-Marge trotz weiterer Belastungen aus dem Bahnsteigtüren-Projekt und aus Kaufpreisallokationen stabil gehalten werden. Das Ergebnis je Aktie soll demnach mindestens 3,50 Euro betragen.

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